Gemeinsam sind wir stark und kämpfen für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen
Wir wollen mehr Anerkennung für unsere Arbeit in der niedersächsischen Erwachsenen- und Weiterbildung.
Wir wollen mehr Geld für die Weiterbildung.
Wir wollen mehr Tarifverträge in der Weiterbildung.
Seit einigen Jahren kämpfen wir Beschäftigte in der niedersächsischen Erwachsenen- und Weiterbildung für bessere Arbeitsbedingungen: wir fordern: eine Verdopplung der Zuschüsse vom Land Niedersachsen und eine wirksame Regelung, dass nur die Unternehmen Zuschüsse bekommen, die ihre Beschäftigten nach Tarif bezahlen.
Jetzt hat der niedersächsische Landtag erstmal seit vielen Jahren beschlossen, dass die Zuschüsse um 1 Mio. Euro angehoben werden und die 2 Mio. Euro, die immer jährlich zusätzlich gewährt wurden jetzt fest im Haushalt verankert sind. Das ist ein Erfolg der ver.di-Kampagne „Kohle für Köpfchen!“.
Auch wenn das noch lange nicht die Verluste von über 20 Jahre Stagnation bei der Förderung der Erwachsenenbildung in Niedersachsen wettmacht, zeigt es doch, dass Engagement und Hartnäckigkeit sich lohnen! Wir bleiben auf jeden Fall am Ball.
Erster Teilerfolg von „Kohle für Köpfchen“ – aber noch ein langer Weg
Der Niedersächsische Landtag hat am 13. Dezember 2025 eine Anhebung der Finanzhilfe nach dem Nds. Erwachsenenbildungsgesetz (NEBG)
um 2 Mio. Euro beschlossen. Das sind die Gelder, die seit vielen Jahren immer wieder jährlich über die sogenannte politische Liste
(Schwerpunktsetzungen der Regierungsfraktionen zusätzlich zum Haushaltsentwurf der Landesregierung) zusätzlich in den Haushalt für die
nds. Erwachsenenbildung bereitgestellt wurden. Gleichzeitig hat der Landtag auch beschlossen, dass erneut 1 Mio. € für die Erwachsenenbildung
eingestellt wird: 750.000 € für die Finanzhilfe, 250.000 € für das Landesbündnis Grundbildung. Das ist ein erster Erfolg unserer
„Kohle für Köpfchen“-Aktivitäten. Auch wenn das noch lange nicht die Verluste der über 20 Jahre Stagnation bei der Förderung der
Erwachsenenbildung wettmacht, zeigt es doch, dass Engagement und Hartnäckigkeit sich lohnt! Seit 2022 sind wir daran, für die
Aufwertung der Erwachsenen- und Weiterbildung in Niedersachsen zu kämpfen: vor Ort in den Bildungseinrichtungen, in Gesprächen mit
Abgeordneten des nds. Landtages, mit dem zuständigen Minister für Erwachsenenbildung, Falko Mohrs, mit Kundgebungen in Hannover – alles
gemeinsam mit vielen engagierten ehrenamtlichen ver.di-Kolleginnen und Kollegen aus den Betrieben in Niedersachsen.
Und wir machen auch in 2025 weiter, weil wir noch nicht zufrieden sind – da geht noch mehr!
Falko Mohrs zu Gast bei ver.di – Minister stellte sich erneut den Fragen der Ehrenamtlichen
Kolleginnen und Kollegen der Branche bleiben hartnäckig bei ihren Forderungen
„Kohle für Köpfchen“ – das ist immer noch genauso wichtig wie vor zwei Jahren! Denn die Erwachsenenbildung in Niedersachsen steht weiterhin vor großen Herausforderungen.
Mehr als 200 Kolleg*innen aus der niedersächsischen Erwachsenen- und Weiterbildung haben am 18. September ihre Forderungen für eine spürbare und deutliche Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen bei einer Veranstaltung mit dem zuständigen Minister Falko Mohrs, die auch im Internet übertragen wurde, bekräftigt. Marie Wilke, von der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben, betonte die Notwendigkeit von Demokratieförderung und nachhaltigen Programmen, statt immer nur zu versuchen, mit Projekten und zu geringen Mitteln, Brände zu löschen: „Wir brauchen eine verlässliche und faire Finanzierung in der politischen Bildung und nicht die Flickschusterei angesichts der Erfolge der rechtsextremen und rechtspopulistischen Parteien und Bewegung“, sagte Wilke. Erwachsenenbildung soll sich durch Zugänglichkeit für alle Menschen auszeichnen. Lebenslanges Lernen bedeutet, dass Schulabschlüsse nachgeholt werden können und Integration durch Sprachkurse und andere Bildungsmaßnahmen gelingen kann. Volkshochschulen leisten hier einen wesentlichen Beitrag. „Wenn aber immer weniger Kurse angeboten werden können, weil die Finanzierung nicht ausreicht, dann sehen wir hier eine große Gefahr für die soziale Teilhabe aller an der Gesellschaft und die gelingende Integration“, sagte Eike-Thorsten Rick, pädagogischer Mitarbeiter der VHS Braunschweig. Astrid Schneller, Programmbereichsleiterin der VHS Göttingen ergänzte: „Eine unterschiedliche Bezahlung für die gleiche Tätigkeit in den Volkshochschulen in Niedersachsen muss der Vergangenheit angehören. Wir machen Aufgaben im öffentlichen Interesse und das muss auch überall wie hier bei uns in Göttingen mit dem Tarif des öffentlichen Dienstes bezahlt werden.“ Auch die vielen Heimvolkshochschulen in Niedersachsen als Begegnungs- und Lernorte stünden vor der Situation, dass Angebote verteuert werden müssten. „Wir Mitarbeitende in Hauswirtschaft, Pädagogik, Buchhaltung, Verwaltung und Haustechnik machen unsere hochmotivierte Arbeit gern, kämpfen jedoch täglich mit zu hohem Arbeitsaufkommen, verursacht durch den stark spürbaren Fachkräftemangel in fast jedem der genannten Bereiche“, ergänzte Andreas Geßner aus der HVHS Mariaspring. Gute Arbeit in der Erwachsenenbildung gibt es nicht zum Nulltarif: „‘Kohle für Köpfchen‘ – heißt: Die Landesregierung und allen voran Falko Mohrs als zuständiger Minister für Erwachsenenbildung müssen den selbstgesetzten Anspruch, die Förderung langfristig merklich zu erhöhen, auch in dieser Legislatur umsetzen“, sagte Dr. Frank Ahrens, ver.di-Branchenkoordinator für die Weiterbildungsbranche in Niedersachsen. Falko Mohrs verwies auf die aus seiner Sicht schwierige Haushaltslage. Die Verstetigung der Mittel im Haushalt, die bislang über die politische Liste in die Erwachsenenbildung geflossen seien, sei ein erster wichtiger Schritt, reiche ihm aber auch nicht aus. Für eine Erhöhung der Mittel müssten weitere Anstrengungen unternommen werden, betonte der Minister.
ver.di fordert vom Land mehr Geld für die Erwachsenen- und Weiterbildung in Niedersachsen
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) in Niedersachsen kritisiert die Ergebnisse der Haushaltsberatungen des Landeskabinetts mit Blick auf die Ausgaben für
Erwachsenen- und Weiterbildung. Lediglich zwei Millionen Euro zusätzlich sind in
dem Etat für das Jahr 2025 für Volkshochschulen, Heimvolkshochschulen und andere
Landeseinrichtungen vorgesehen.
Aus Sicht der Gewerkschaft haben sich die Sorgen, die bereits im Vorfeld der Beratungen durch einen offenen Brief (siehe Anhang) an die Fraktionsvorsitzenden der
demokratischen Parteien im Landtag zum Ausdruck gebracht wurden, bestätigt: Die
auskömmliche Finanzierung der Erwachsenenbildung in Niedersachsen spielt erneut
eine untergeordnete Rolle. „Der Etat stagniert seit sage und schreibe 25 Jahren. Das
bedeutet real einen Rückgang der niedersächsischen Finanzhilfe von etwa 37 Prozent
seit dem Jahr 2000“, sagt der zuständige ver.di-Gewerkschaftssekretär Frank Ahrens.
Die jetzt eingeplanten 2 Millionen Euro seien angesichts der benötigten 50 Millionen
lediglich ein halber Schritt in die richtige Richtung. „Die dringend notwendigen Verbesserungen der Arbeitsbedingungen der Beschäftigten und Honorarkräfte in der
Branche sind damit nicht bezahlbar“, sagt Ahrens weiter.
Jetzt was tun für die niedersächsische Erwachsenenbildung
In Niedersachsen wird jetzt über das Haushaltsjahr 2025 diskutiert. Mit Entsetzen müssen wir feststellen, dass die auskömmliche Finanzierung der Erwachsenenbildung schon wieder eine untergeordnete Rolle spielt: Der Etat stagniert seit sage und schreibe 25 Jahren. Das bedeutet real einen Rückgang der niedersächsischen Finanzhilfe (Niedersächsisches Erwachsenenbildungsgesetz, NEBG) von etwa 37 % seit dem Jahr 2000.
Unsere Forderungen, die wir gemeinsam mit mehreren Tausend Beschäftigten und Honorarkräften der Branche im Rahmen der Kampagne „Kohle für Köpfchen“ zur Landtagswahl in Niedersachsen 2022 stark gemacht haben, sind noch nicht umgesetzt:
100 Millionen Euro für die niedersächsische Erwachsenenbildung (Verdopplung der Finanzhilfe).
Eine Tariftreueregelung, die die Vergabe und Förderung von Bildungseinrichtungen an die Anwendung der Tarifverträge des öffentlichen Dienstes knüpft.
Auch die im Koalitionsvertrag gemachten Zusagen: eine Verstetigung des finanziellen Aufwuchses für die Erwachsenenbildung (S. 83) und Gute Arbeit durch eine Tariftreueregelung mit Substanz (Masterplan Gute Arbeit, S. 28) sind noch nicht umgesetzt.
Was sind die Konsequenzen dieser politischen Ignoranz:
Die Folgen für Niedersachsen sind verheerend: antidemokratische Einstellungen werden weiter zunehmen. Dies kommt in Wahlergebnissen und Gewalttaten zum Ausdruck.
Verlust an Zugängen zu Sprachkursen, zum Nachholen von Bildungsabschlüssen auf dem Zweiten Bildungsweg, zum Lesen und Schreiben lernen, zu beruflichen Qualifikationen, zu Räumen, in denen politische Diskussionen, Aufklärung, Mitbestimmung und Teilhabe stattfinden.
Die Vielfalt und Präsenz in der Fläche der niedersächsischen Weiterbildungslandschaft geht durch einen Rückgang der nicht ausreichend refinanzierten Bildungsangebote und drohenden Schließungen von Einrichtungen (oder schon geschlossenen; s. z. B. Internationales Haus Sonnenberg) verloren. In einigen Einrichtungen hat schon ein deutlicher Personalabbau über die letzten zwei Jahre von etwa 50 % stattgefunden. Damit verbunden ist auch ein Rückzug aus dem ländlichen Raum.
Fachkräfte wechseln die Branche: Wir sehen nicht erst seit kurzem, dass die Fachkräfte aus Pädagogik und Verwaltung dorthin wechseln, wo besser bezahlt wird: Pädagog:innen in die Schulen oder zu anderen Bildungseinrichtungen, die nicht an der Unterfinanzierung des NEBG hängen (insbesondere aus Volkshochschulen und Landeseinrichtungen raus in andere Bereiche), Verwaltungskräfte und Personal aus Hauswirtschaft und Küche (insbesondere aus den Heimvolkshochschulen) wandert in die freie Wirtschaft ab.
Teilnahmekosten steigen und sorgen so für einen noch geringeren Zugang zur Erwachsenenbildung.
Wir fordern Sie auf im Namen der Beschäftigten und Honorarkräfte der Weiterbildung, sich konkret in ihren Fraktionen und Parteien für eine auskömmliche Finanzierung und Gute Arbeit in der Erwachsenenbildung einzusetzen. Die Ansprüche an die Erwachsenenbildung steigen, also muss auch die Förderung mithalten.
Auch die Kommunen dürfen in ihrer Verantwortung für eine angemessene Kofinanzierung der Erwachsenenbildung nicht im Regen stehen gelassen werden.
Mit einem Bild haben Sie sich im Jahr 2022 hinter die Forderungen der Beschäftigten und ihrer Gewerkschaft ver.di gestellt: Für 100 Millionen Euro vom Land Niedersachsen in den Bereich der Erwachsenenbildung, für eine Tariftreueregelung und damit für faire Einkommen und Arbeitsbedingungen in der Erwachsenenbildung.
Die Zeit zu handeln ist jetzt! Das Herausreden und das Nichtstun beim verstetigten Aufwuchs der Finanzhilfe der letzten Jahrzehnte dürfen sich 2025 (in dieser Wahlperiode insgesamt), nicht wiederholen. Und das muss sich auch im Haushalt 2025 zeigen.
Die Beschäftigten sind sauer und erwarten jetzt Antworten und Lösungen, gerade auch von Ihnen als Unterstützer:innen. Sie fragen sich auch was konkret getan wird in der Landespolitik.
Danke für Ihre Unterstützung. Melden Sie sich gerne, falls Sie Ideen oder Fragen haben. Wenn Sie uns in unseren Forderungen weiter unterstützen wollen, zögern Sie nicht uns anzusprechen.
Auch wir vom BNW Delmenhorst unterstützen die KampagneGute Arbeit braucht gute Entlohnung meinen die Beschäftigten des BNW Delmenhorstnhorst Die Betriebsversammlung des Bildungswerks ver.di unterstützt die Kampagne, weil wir gemeinsam für eine bessere Finanzierung der Erwachsenenbildung einstehenDie Beschäftigten des Bildungszentrums Gifhorn unterstützen die Kampagne!Petra Wölki: Bildung bedeutet Verstehen und Entwicklung- und das tut unserer Gesellschaft not. Als Tätige im Bildungsbereich spüre ich die Auswirkungen von Unterbezahlung gerade jetzt sehr direkt.Marie Kollenrott und Pippa Schneider (Kandidatinnen der Grünen) mit Beschäftigten der VHS Göttingen.Alexander von Fintel (Kandidat der Grünen) aus Wilhelmshaven unterstützt die Kampagne.Martin Ehlers (CDU Kandidat) aus Wilhelmshaven unterstützt die Kampagne Kohle für Köpfchen.Marten Gäde (SPD Kandidat) aus Wilhelmshaven unterstützt die Kampagne.Jens: Bildung ist der Grundpfeiler jeder Zivilisation! Hans-Joachim Janßen, Grüne, MdL, Wahlkreis: Wesermarsch und RastedeDie Redner*innen aus der Politik bei der Kohle für Köpfchen Demo am 22.09. vor dem Landtag in Hannover.Ulrike Schilling (Stellv. Landesfachbereichsleiterin u.a für Bildung und Wissenschaft) fordert gemeinsam mit den Beschäftigten mehr Geld für die Erwachsenenbildung.Steffen Moldt (zuständiger Gewerkschaftssekretär von ver.di) unterstreicht die Wichtigkeit der Forderungen und nimmt die Politik in die Pflicht.Detlef Athing (Landesleiter ver.di Landesbezirk Niedersachsen/Bremen) unterstützt die Beschäftigten in ihren Forderungen an die Politik. Lars Leopold (Linke) sichert seine Unterstützung für die Forderungen der Kampagne Kohle für Köpfchen auf der Demo zu.Lars Alt (MdL der FDP) richtet seine Worte an die rund 150 Beschäftigten der Erwachsenenbildung.Eva Viehoff (MdL der Grünen) spricht zu den 150 Beschäftigten der Erwachsenenbildung.Burkhard Jasper (MdL der CDU) hält eine Rede auf der Demonstration am 22.09. in Hannover.Thela Wernstedt (MdL der SPD) spricht auf der Demo von Kohle für Köpfchen vor dem Landtag.Björn Thümler (MdL und Minister für Wissenschaft und Kultur) bezieht Stellung zu den Forderungen der Kampagne. Astrid Schneller, Beschäftigte der VHS Göttingen Osterode macht die Dringlichkeit der Forderungen von Kohle für Köpfchen deutlich.Beschäftigter Eike-Thorsten Rick hält eine Rede auf der Demo am 22.09.Rund 150 Beschäftigte aus der Erwachsenenbildung haben am Donnerstag, 22. September 2022 vor dem niedersächsischen Landtag in Hannover mit einer Kundgebung ein starkes Zeichen gesetzt. Die Teilnehmenden forderten von den Abgeordneten unter anderem die Aufstockung der Grundfinanzierung auf mindestens 100 Millionen Euro.Rund 150 Beschäftigte aus der Erwachsenenbildung haben am Donnerstag, 22. September 2022 vor dem niedersächsischen Landtag in Hannover mit einer Kundgebung ein starkes Zeichen gesetzt. Die Teilnehmenden forderten von den Abgeordneten unter anderem die Aufstockung der Grundfinanzierung auf mindestens 100 Millionen Euro.Rund 150 Beschäftigte aus der Erwachsenenbildung haben am Donnerstag, 22. September 2022 vor dem niedersächsischen Landtag in Hannover mit einer Kundgebung ein starkes Zeichen gesetzt. Die Teilnehmenden forderten von den Abgeordneten unter anderem die Aufstockung der Grundfinanzierung auf mindestens 100 Millionen Euro.Rund 150 Beschäftigte aus der Erwachsenenbildung haben am Donnerstag, 22. September 2022 vor dem niedersächsischen Landtag in Hannover mit einer Kundgebung ein starkes Zeichen gesetzt. Die Teilnehmenden forderten von den Abgeordneten unter anderem die Aufstockung der Grundfinanzierung auf mindestens 100 Millionen Euro.Rund 150 Beschäftigte aus der Erwachsenenbildung haben am Donnerstag, 22. September 2022 vor dem niedersächsischen Landtag in Hannover mit einer Kundgebung ein starkes Zeichen gesetzt. Die Teilnehmenden forderten von den Abgeordneten unter anderem die Aufstockung der Grundfinanzierung auf mindestens 100 Millionen Euro.Rund 150 Beschäftigte aus der Erwachsenenbildung haben am Donnerstag, 22. September 2022 vor dem niedersächsischen Landtag in Hannover mit einer Kundgebung ein starkes Zeichen gesetzt. Die Teilnehmenden forderten von den Abgeordneten unter anderem die Aufstockung der Grundfinanzierung auf mindestens 100 Millionen Euro.Rund 150 Beschäftigte aus der Erwachsenenbildung haben am Donnerstag, 22. September 2022 vor dem niedersächsischen Landtag in Hannover mit einer Kundgebung ein starkes Zeichen gesetzt. Die Teilnehmenden forderten von den Abgeordneten unter anderem die Aufstockung der Grundfinanzierung auf mindestens 100 Millionen Euro.Rund 150 Beschäftigte aus der Erwachsenenbildung haben am Donnerstag, 22. September 2022 vor dem niedersächsischen Landtag in Hannover mit einer Kundgebung ein starkes Zeichen gesetzt. Die Teilnehmenden forderten von den Abgeordneten unter anderem die Aufstockung der Grundfinanzierung auf mindestens 100 Millionen Euro.Rund 150 Beschäftigte aus der Erwachsenenbildung haben am Donnerstag, 22. September 2022 vor dem niedersächsischen Landtag in Hannover mit einer Kundgebung ein starkes Zeichen gesetzt. Die Teilnehmenden forderten von den Abgeordneten unter anderem die Aufstockung der Grundfinanzierung auf mindestens 100 Millionen Euro.Julia Willie Hamburg und Christian Meyer (Spitzenkandidat*innen der Grünen) unterstützten die Kampagne.Die Delegierten der ver.di Bezirkskonferenz Bremen-Nordniedersachsen unterstützen die Kolleg*innen bei ihrem Kampf um bessere Ausfinanzierung, bessere Arbeitsbedingungen und Mitsprache in der Politik in der Erwachsenenbildung. Her mit der Kohle für Köpfchen: Erwachsenen- und Weiterbildung ist wichtig für unsere Gesellschaft!Tuğba Bıyıklı-Wiesemann (Kandidatin der Grünen) unterstützte die Kampagne: "Lebenslanges lernen für eine demokratische und solidarische Gesellschaft. Ich setze mich aktiv für die Förderung und Finanzierung der Erwachsenenbildung ein, denn unsere offene Gesellschaft der Vielen braucht Menschen die sich weiterentwickeln und weiterbilden wollen. Daher setze ich mich dafür ein: 1% des Bildungsetats für Erwachsenenbildung zu investieren." Thela Wernstedt (MdL der SPD) unterstützt die Kampagne Kohle für Köpfchen.Jörg Hillmer (MdL der CDU) unterstützt die Kampagne.Burkhard Jasper (MdL der CDU) unterstützt Kohle für Köpfchen.Björn Thümler (MdL der CDU) unterstützt die Kampagne.Franziska Junker, DIE LINKE Kohle ist genug da!Betriebsräte und Mitarbeitervertreter*innen aus Kitas unterstützen die ErwachsenenbildungLina Köhl, CDU, Kandidatin, mit Christina Willhaus (Bildungswerk ver.di)Gerd Hujahn (Kandidat der SPD) in Hannoversch Münden mit Kolleg*innen der VHS Göttingen Osterode.Sophie Ramdor (Kandidatin der CDU) aus Braunschweig gemeinsam mit Beschäftigten der VHS Braunschweig.Beschäftigte der VHS DelmenhorstBeschäftigte der VHS DelmenhorstBeschäftigte der VHS DelmenhorstBeschäftigte der VHS DelmenhorstJürgen Wasser (Kandidat der CDU) aus Delmenhorst unterstützt die Kampagne Kohle für Köpfchen. Murat Kalmis (Kandidat der FDP) unterstützt die Kampagne Kohle für Köpfchen. Stefan Brinkmann (Direktkandidat für die Grünen) aus Delmenhorst unterstützt Kohle für Köpfchen. Weil wir für unsere wertvolle Arbeit vernünftig entlohnt werden sollen. Einführung von Tarifverträgen nach TVöD o.Ä. sind dafür notwendig. Der Bereich der beruflichen Bildung leistet große Dienste Dienste in den Bereichen Fachkräftemangel, Teilhabe und vielen anderen Bereichen. Sie bilden eine wichtige Säule im Bereich Bildung. Diese Arbeit soll anerkannt werden. Das Preisdumpinggeschäft muss aufhören. Nur so kann langfristig eine qualitativ hochwertige Arbeit für die Gesellschaft geleistet werden.Kolleg*innen der VHS Lüneburg mit den Landtagskandidat*innen (v.l.n.r.) Andrea Schröders-Ehlers(SPD), Ruth Rogée(Die Linke) und Pascal Mennen(Grüne)Ruth Rogèe(Kandidatin, Die Linke.) fragt sich was der Stadt und dem Landkreis gute Bildung wert ist. Unterstützt die Kampagne und die Kolleg*innen der VHS Lüneburg.Pascal Mennen (Kandidat, Grüne) fordert mehr Geld für die Erwachsenenbildung und auch kommunal für die VHS Lüneburg. Andrea Schröders-Ehlers (MdL, SPD) fordert Wertschätzung für unsere Arbeit und macht sich stark auch für die Kolleg*innen der VHS Lüneburg, die immer noch keinen Tarifvertrag haben.Timo Rose, Die Linke Göttingen auf dem Parteitag der Linken Jürgen Fleitmann, Die Linke Friesland auf dem Parteitag der Linken Dieter Samieske, Die Linke Peine auf dem Parteitag der Linken Karin Klose, Die Linke Salzgitter auf dem Parteitag der Linken Henrik Siebrecht und Maria Babic, Die Linke Diepholz auf dem Parteitag der LinkenJulien Niemann , Die Linke Oldenburg auf dem Parteitag der Linken Mehr Geld für gute Erwachsenenbildung fordern die DirektkandidatInnen aus Hildesheim v.l.n.r. Maik Brückner(Linke), Rashmi Grashorn(Grüne) und Antonia Hillberg (SPD) Louise Bohne Direktkandidatin Hildesheim und Karoline Otte MdB - B90/ Die Grünen Alptekin Kirci, SPD, MdL aus DelmenhorstStephan Weil, Ministerpräsident und Spitzenkandidat der SPD unterstützt unsere Forderungen ...Kolleg*innen des Bildungswerk ver.di in Oldenburg - Auf ein Wort mit Weil Edith Belz, Direktkandidatin für DIE LINKE im Wahlkreis 65 - Delmennhorst und Kreissprecher Manuel Paschke unterstützen die Kampagne, weil Weiterbildung für alle möglich sein und dafür auch entsprechende Wertschätzung erfahren muss.Deniz Kurku, SPD, MdL, Delmenhorst mit Kolleg*innen der VHS Delmenhorst - "Aus Überzeugung dabei!"Benjamin Koch-Böhnke, Als Linken-Landtagskandidat und Kommunalpolitiker unterstütze ich vom ganzen Herzen die Aktion "Kohle für Köpfchen". Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der VHS-Buxtehude leisten eine unschätzbare Arbeit für unsere Gesellschaft und sind für viele Menschen eine z.B. eine zweite Chance auf dem zweiten Bildungsweg. Das Land Niedersachsen ist es den Lehrkräften in der Erwachsenenbildung schuldig, anständig und gerecht zu bezahlen und zu beschäftigen!Ich unterstütze die Aktion Kohle mit Köpfchen, da Mitarbeitende in der Erwachsenbildung auch Gas, Nahrung und Miete zahlen müssen. Jörg Venderbosch DIE LINKE Direktkandidat im Wahlkreis 26 Hannover Ricklingen Dr. Silke Lesemann, MdL SPD, Laatzen - "Lebenslanges Lernen und Demokratieförderung gehören zusammen. Deshalb setze ich mich ein für eine bessere Finanzierung und strukturelle Absicherung der Erwachsenenbildung! "Wir unterstützen Kohle für Köpfchen, weil es ohne gute (Weiter -) Bildung keine Fachkräfte gibt und gute Arbeit gut bezahlt werden muß. Der Ver.di Ortsverein Celle.Kolleginnen der VHS Göttingen-Osterode bei der SPD Wahlkampfveranstaltungen auf ein Wort mit Stephan WeilKolleginnen der VHS Göttingen-Osterode bei der SPD Wahlkampfveranstaltungen auf ein Wort mit Stephan WeilCarina Herrmann, CDU, Wahlkreis Göttingen mit Kolleg*innen der VHS Göttingen-OsterodeLars Alt, MdL/FDPLena Nzume (Bündnis 90/Die Grünen) und Kim Schilling (bw ver.di)Manuela Mast (DIE LINKE, WK 45) unterstützt Kohle für Köpfchen, weil Erwachsene auch ein Recht auf Bildung haben und die Beschäftigten angemessen bezahlt werden müssen. lebenslanges Lernen gut ausgebildete Fachkräfte garantiert. Andra Möllhoff (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und Kim Schilling (bw ver.di)Eva Viehoff, Wahlkreis 59 - Unterweser: Für faire Beschäftigung in der Erwachsenenbildung!Philipp Raulfs (Vorsitzender SPD im Kreis Gifhorn + stv. Landesvorsitzender der SPD Niedersachsen) mit Laureen und EikeEdda KLukkertAnnette Schütze, Julia Retzlaff und Christoph Bratmann von der SPD Nds. unterstützen die kfk-ForderungenLars Leopold, Landesvorsitzender von Die Linke Nds.Torben Peters, stv. Landesvorsitzender von Die Linke Nds.Karola Margraf unterstützt uns. In einem Gespräch mit der VHS Göttingen Osterode Karola Margraf unterstützt uns. In einem Gespräch mit der VHS Göttingen Osterode Christian Frölich CDU unterstützt uns. Das Foto entstand nach einem Gespräch an der VHS Göttingen Osterode Dr. Esther Niewerth-Baumann (CDU), mit Elke Free und Kim Schilling (Bildungswerk ver.di)Ulf Prange, SPDGesamtbetriebsrat des BNWWir unterstützen die Forderungen, weil gute Arbeitsbedingungen in der Erwachsenenbildung für alle gut sind!kfk beim Parteitag von "Die Linke" im Mai ´22"Die Linke" für kfk auf ihrem Parteitag im Mai ´22kfk beim nbebJanine Wissler, Die Linke - Parteivorsitzende und MdBkfk beim Parteitag von "Die Linke" im Mai ´22Kolleg*innen der VHS Friesland WittmundLaureen und Eike mit Jan-Tobias Hackenberg von der CDU BraunschweigEike mit Rabea Göring und Swantje Schendel, Die Grünen BraunschweigKolleg*innen der VHS Landkreis Cloppenburgver.di-Konferenz im Bezirksfachbereich C Weser-Emsver.di-Konferenz im Bezirksfachbereich C Hannover-Heide-Weserver.di-Konferenz im Bezirksfachbereich C Bremen-Nordniedersachsen Karsten Behr, CDU StadeKarin Logemann, SPDKatrin Bajaktari, SPDLen Reinicke, SPDOlaf Lies, SPDPetra Tiemann, SPDWiebke Wall und Denis True, SPDHanna Naber, SPDHVHS Hustedtver.di Kolleginnen und unser Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler unterstützen Kohle für Köpfchen.
Wir fordern zur Landtagswahl am 09. Oktober 2022 von der Politik in Niedersachsen:
Mehr Geld für gute Erwachsenenbildung
Institutionelle Förderung alleine sorgt für Planbarkeit und
nachhaltigen Qualitätsgewinn.
Es braucht demnach eine deutliche Erhöhung der institutionellen Förderung
in Verbindung mit Förder- und Vergabepraxen, die gute Arbeitsbedingungen
sicherstellen.
Mitsprache in der Erwachsenenbildungspolitik
Die Bedeutung der Erwachsenenbildung entspricht nicht ihrer Repräsentanz im
niedersächsischen Landtag. Ein Ausschuss, der die Landesregierung berät,
stellt eine dringend notwendige institutionelle Stärkung des Bereichs dar.
Faire Einkommen und Arbeitsbedingungen
Höhere Entlohnung der Beschäftigten und Honorarkräfte,
entfristete Stellen und Qualifizierungsmöglichkeiten sind wesentliche
Stellschrauben, um zukünftig Menschen für die Arbeit in der Erwachsenenbildung
zu gewinnen.
Das Honorar für Honorarkräfte muss sich mindestens an dem umgerechneten
Lohnniveau der Festangestellten richten und nach unserer Auffassung einen
Aufschlag in Höhe von 20% beinhalten, um damit Geschäftsrisiken wie Krankheit
oder kurzfristige Absagen abzudecken.
Keine Aufträge ohne Tarifbindung
Will das Land Niedersachsen den Grad an Professionalisierung in der
Erwachsenen- und Weiterbildung halten und ausbauen, geht das nur mit Guter
Arbeit.
Tarifverträge sind demokratisch mitbestimmt, schaffen Transparenz und stellen
sicher, dass gleiche Arbeit auch mit gleichem Geld honoriert wird. So wird
Lohndumping auf Kosten der Beschäftigten verhindert. In der Mittelvergabe
sollte dieser Faktor berücksichtigt werden
Institutionelle Förderung alleine sorgt für Planbarkeit und
nachhaltigen Qualitätsgewinn.
Es braucht demnach eine deutliche Erhöhung der institutionellen Förderung
in Verbindung mit Förder- und Vergabepraxen, die gute Arbeitsbedingungen
sicherstellen.
Faire Einkommen und Arbeitsbedingungen
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Faire Einkommen und Arbeitsbedingungen
Höhere Entlohnung der Beschäftigten und Honorarkräfte,
entfristete Stellen und Qualifizierungsmöglichkeiten sind wesentliche
Stellschrauben, um zukünftig Menschen für die Arbeit in der Erwachsenenbildung
zu gewinnen.
Das Honorar für Honorarkräfte muss sich mindestens an dem umgerechneten
Lohnniveau der Festangestellten richten und nach unserer Auffassung einen
Aufschlag in Höhe von 20% beinhalten, um damit Geschäftsrisiken wie Krankheit
oder kurzfristige Absagen abzudecken.
Keine Aufträge ohne Tarifbindung
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Keine Aufträge ohne Tarifbindung
Will das Land Niedersachsen den Grad an Professionalisierung in der
Erwachsenen- und Weiterbildung halten und ausbauen, geht das nur mit Guter
Arbeit.
Tarifverträge sind demokratisch mitbestimmt, schaffen Transparenz und stellen
sicher, dass gleiche Arbeit auch mit gleichem Geld honoriert wird. So wird
Lohndumping auf Kosten der Beschäftigten verhindert. In der Mittelvergabe
sollte dieser Faktor berücksichtigt werden
Mitsprache in der Erwachsenenbildungspolitik
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Mitsprache in der Erwachsenenbildungspolitik
Die Bedeutung der Erwachsenenbildung entspricht nicht ihrer Repräsentanz im
niedersächsischen Landtag. Ein Ausschuss, der die Landesregierung berät,
stellt eine dringend notwendige institutionelle Stärkung des Bereichs dar.